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Alltag im Park

22.09.2022, Lesezeit 2 Minuten
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Auf einem neu erschlossenen Gelände zwischen der Therme Laa und dem Bahnhof Laa an der Thaya entsteht das Projekt „LaaPlus“. Es ist eine moderne Anlage für Wohnen, Arbeiten und Gesundheit und sehr vielen – auch öffentlichen – Grünflächen.

Auf einem drei Hektar großen Areal entsteht ein vielfältiges, park - ähnliches Ensemble: Infrastruktur für die medizinische Versorgung, ein Nahversorger mit Büroflächen, Gastrobereiche und Wohngebäude. Mit zahlreichen weitläufigen Grünflächen samt Begrünungen, Wasserstellen, Spielplätzen und großzügig angelegter Wege wertet das Projekt die Region deutlich auf. Nicht zu vergessen: Laa an der Thaya, im nördlichen Weinviertel gelegen, ist von der Bundeshauptstadt Wien nur eine Autostunde entfernt.

„Grundsätzlich gehört Improvisationsfähigkeit zu unserem täglichen Geschäft“, erklärt Baumeister Manuel Egger, Gruppenleiter bei der SWIE - TELSKY-Zentralniederlassung Oberösterreich. Doch das aktuelle Projekt „LaaPlus“ in Laa an der Thaya war und ist eine enorme Herausforderung. Vor allem die zeitliche Komponente, auch in puncto Verfügbarkeit der Rohstoffe, spielt da eine wichtige Rolle. „Außerdem sind bei jedem einzelnen Gebäude andere Voraussetzungen gegeben. Das sehr gute Einvernehmen und die bis ins kleinste Detail geplante Zusammenarbeit aller beteiligten Firmen erleichtern es jedenfalls, das Auftragsvolumen zu stemmen“, so Egger. Insgesamt wurde SWIETELSKY in Summe mit vierzehn Millionen Euro beauftragt.

Gesamtheitlich wird dieses Projekt in einem parkähnlichen Konzept verwirklicht. „Jedes Gebäude ist so weit wie möglich autark ausgestattet. Parkplatzflächen wurden überdacht und die Dachflächen sind mit Photovoltaikpaneelen ausgestattet. Sehr sorgsam wurde mit dem Thema Bodenversiegelung um - gegangen. „Teilweise ist die Bebauungsdichte in diesem Projekt sehr gering, auch aus dem Grund, weil man vermehrt private Grünflächen für die Bewohner schaffen möchte“, unterstreicht Egger die Nachhaltigkeit dieses Projektes. Das Ärztezentrum, der Nahversorger und die Büroräumlichkeiten sind bereits in Betrieb. Parallel dazu werden das Motel und die Gastronomiebereiche bis Oktober fertiggestellt. Die Mehrfamilienhäuser in Doppelhausform sollen bis Ende 2023 bezugsfertig sein. Während es für die Bewohner einen exklusiven privaten Bereich gibt, grenzt an diesen eine großzügige Freifläche an, die öffentlich zugänglich ist.

Eines ist klar: Mit diesem Projekt fließt nicht nur Lebensqualität, sondern auch enorm viel Wertschöpfung nach Laa an der Thaya.

 Mag. (FH) Isabella  Schöndorfer

Redaktion

Mag. (FH) Isabella Schöndorfer

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