Swietelsky AG
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Betriebliche Impftermine für rund 1500 Swietelskys

22.06.2021, Lesezeit 2 Minuten
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„Leben und arbeiten wie früher.“ Damit das möglichst schnell Realität wird, führt SWIETELSKY in diesen Tagen eine betriebliche Impfkampagne durch.

Wir erinnern uns an den schwerfälligen Start der Corona-Impfaktion zum Jahreswechsel. Vom weltweit begehrten Impfstoff war zu wenig im Land und die Lieferzuverlässigkeit der Anbieter ließ zu wünschen übrig. Als höchst ungewiss war, ob und wann es ausreichend Impfstoff geben würde, musste SWIETELSKY eine Entscheidung treffen: Will man eine betriebliche Impfaktion anmelden und würde das letztlich funktionieren? Das Unternehmen entschied sich, Verantwortung zu übernehmen. Man wollte den Mitarbeitern rasch eine betriebliche Impfung anbieten können. Die IT-Abteilung entwickelte eine digitale Bedarfserhebung und ein Anmeldesystem, österreichweit wurden neun Impfstraßen in sieben Bundesländern geplant und mit dem Samariterbund ein Umsetzungspartner gefunden. Die Mitarbeiter wurden informiert und zur Anmeldung eingeladen. Letztlich konnte man den Impfstoffbedarf zügig an die Bundesländer weitergeben. Und dann hieß es warten, bis die Behörden die Lieferung des zugelassenen Impfstoffs verbindlich zusagen.

Ende Mai war es so weit und die ersten Termine konnten verabredet werden. Während in Wien und Salzburg nach behördlichen Vorgaben Mitarbeiter über einen fixen Termin in den öffentlichen Impfstraßen zum Zug kamen, wurde im Juni in Klagenfurt, Fischamend, Zwettl, Asten und Arzl betrieblich geimpft. Rund 1500 Mitarbeiter und Angehörige profitierten davon. Zu Redaktionsschluss musste man davon ausgehen, dass die Steiermark keinen Impfstoff liefern kann und auch einige Mitarbeiter in Tirol keinen Zugang zu betrieblichem Impfstoff bekommen. Das ist bedauerlich, zumal sich das Unternehmen bis zuletzt unermüdlich dafür eingesetzt hat. Nichtsdestotrotz wurde mit der gemeinsamen Aktion viel erreicht. Dazu Vorstand Adolf Scheuchenpflug: „Wir freuen uns, dass wir vielen Swietelskys früher, als das auf herkömmlichem Wege möglich gewesen wäre, zu einer Impfung verhelfen konnten. Wer unser freiwilliges Angebot in Anspruch genommen hat, kann sich schon sehr bald bei der Arbeit oder im persönlichen Kontakt mit Familie und Freunden weitgehend sicher fühlen. Ich bedanke mich insbesondere bei all jenen, die unter der Leitung von Betriebsarzt Dr. Andreas Faux organisatorisch mitgewirkt haben.“

 Mag. Clemens Kukacka

Redaktion

Mag. Clemens Kukacka

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