Breite Nische für Freizeit & Wettkampf

Vorübergehender Trendsport oder Chance für künftige WM-Nationen? Im Bereich des Sportstättenbaus fragen Auftraggeber/ innen nicht nur nach einer ausführenden Hand, sondern vermehrt nach fundierter Beratung.

Die SWIETELSKY-Filiale Sportbau hat sich über viele Jahre als Expertin in ihrem Segment etabliert. Realisiert werden vorwiegend Projekte für die öffentliche Hand, doch es kam auch schon vor, dass etwa Unternehmen eigene Betriebssportanlagen beauftragt haben. „Wir haben durch unsere langjährigen Mitarbeiter/innen einen riesigen Erfahrungsschatz im Haus und können die Kundinnen und Kunden daher umfangreich beraten“, zeigt sich der Filialleiter Bernhard Brunthaler stolz. Außerdem sei die Filiale europaweit gut vernetzt: Diese Kontakte in der Branche sind wichtig, um bei Entwicklungen am Puls der Zeit zu bleiben. Im Bereich der Sportbeläge werde etwa ständig an Verbesserungen gearbeitet. Die Materialien werden immer nachhaltiger und auch die Sportarten verändern sich. So möchten Kundinnen und Kunden über die Entwicklung von Trendsportarten informiert werden, um langfristig gut frequentierte Anlagen sicherzustellen.

Boulderwand als nachhaltiger Trend

Ein Beispiel für eine Trendsportart, die sich durchgesetzt hat, ist das „Bouldern“, also Klettern in Absprunghöhe ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder an künstlichen Kletterwänden. Zunächst galt das Bouldern als Nischensport, mittlerweile wird fast jede neue Turnhalle mit einer Boulderwand ausgestattet. Eine weitere Entwicklung, die schon längerfristig zu beobachten ist, ist die hohe Nachfrage nach der Errichtung von Motorikparks. Zu beobachten sei außerdem, dass das Interesse an den Weltsportarten wie Tennis und Fußball um ein Vielfaches steigt, sobald das Heimatland mit einer prominenten Person vertreten ist. Durch die Erfolge von Dominic Thiem zum Beispiel stieg die Mitgliederzahl in den Tennisvereinen, auch der Nachwuchs sei sichergestellt. Anders sieht es im Golfsport aus: Das Interesse scheint aktuell zu stagnieren beziehungsweise sogar etwas zurückzugehen. Die letzten neu gebauten Golfplätze liegen schon einige Zeit zurück, insgesamt hat SWIETELSKY-Sportbau drei Golfplätze in Österreich realisiert. Im Moment arbeitet das Team an zwei großen Projekten in Österreich: der Trainingsanlage für den SK Rapid und der Sanierung des Sportzentrums Niederösterreich.

Innovatives Sportbodensystem

In Linz wurde kürzlich die Dreifachsporthalle des Olympiazentrums OÖ generalsaniert und von SWIETELSKY mit dem aktuellsten Sportbodensystem ausgestattet. Die bei einem Sturz entstehende Aufprallenergie wird dank speziell entwickelter Dämpfungselemente perfekt absorbiert, was durch den hohen Kraftabbau von 60,5% bestätigt wird. Das Verletzungsrisiko wird dadurch minimiert und der Bewegungsapparat der Sportler/innen geschont. Eine Wärmedämmung und eine Fußbodenheizung können problemlos in die Unterkonstruktion des Allround High PU + ZG integriert werden. Die hochwertige Oberfläche aus Polyurethan kann in allen Farben fugenlos beschichtet und somit farblich auf die Umgebung abgestimmt werden.

Neue Leichtathletikarena in Linz

Für die neue und kürzlich feierlich eröffnete Leichtathletik-Polizeisportanlage in der Linzer Derfflingerstraße wurden von SWIETELSKY alle wesentlichen Anlagen neu geschaffen: von einer sechsbahnigen Rundlaufbahn über neue Sprung- und Wurfanlagen bis hin zur Ausstattung mit erforderlichen Geräten. Dazu entstand eine Tribüne für bis zu zweihundert Zuschauer/innen. Zudem verfügt die Anlage über eine Flutlichtanlage sowie ein zweistöckiges Zielgebäude. Anlässlich der Eröffnung betonten Landeshauptmann Stelzer und Landesrat Achleitner: „Mit dem neuen Leichtathletikstützpunkt ist ein weiterer Meilenstein im OÖ-Zukunftspaket Leichtathletik realisiert. Mehrere Vereine haben hier ihre neue Heimstätte und für Sportlerinnen und Sportler stehen Top-Trainingsbedingungen zur Verfügung.“ Neben der Polizei, die die Sportanlage für Ausbildungszwecke nützen wird, haben hier die Vereine ATSV Linz, ÖTB OÖ, Tri Run Linz und der Polizeisportverein (PSV) sowie der Behindertensportverein BBRZ in Zukunft ihre Heimat. Abgewickelt wurde dieses Kooperationsprojekt von Bund und Land OÖ von der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG).