Swietelsky AG
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SWIETELSKY rockt Budapest

19.10.2020, Lesezeit 2 Minuten
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Ihre internationale Bekanntheit verdankt die Gastro-Marke „Hard Rock Cafe“ weniger dem guten Essen als ihrer speziellen Atmosphäre, die nun auch in Budapest zu genießen ist. Das neue Hard Rock Hotel gilt als touristischer Leuchtturm.

Die Kette verfügt mit ihren über 70 000 Ausstellungsstücken über die größte Musikexponatensammlung der Welt. Alle Ausstellungsstücke werden auf Auktionen gekauft oder direkt von Musikern zur Verfügung gestellt. So dienen unter anderem signierte Gitarren, Bühnenkleidung, seltene Fotos oder Goldene Schallplatten als Wanddekoration in den verschiedenen Cafes. Auch für die dort verkauften T-Shirts mit dem Hard-Rock-Cafe-Logo und dem Namen der Stadt, für Anstecknadeln, Gläser, Teddybären, Drumsticks und Zippo-Feuerzeuge existiert ein reges Kauf- und Sammelinteresse.

Das erste Hard Rock Cafe wurde am 14. Juni 1971 am Old Park Lane in London von den beiden USAmerikanern Isaac Tigrett und Peter Morton eröffnet. Zu ihren Stammgästen zählte auch Eric Clapton, der einen festen Platz bevorzugte. Um sich diesen zu sichern, ließ er eine E-Gitarre, eine ab 1979 gebaute rote Fender Lead II, dort an die Wand hängen. Einige Wochen später schickte Pete Townshend (Mitglied von The Who) eine schwarze Gibson Les Paul an das Cafe, und so vergrößerte sich die Sammlung. 1982 begannen Tigrett und Morton, weltweit neue Cafes zu eröffnen. Heute gibt es nicht mehr nur Hard Rock Cafes, sondern auch Hotels, Bars, Casinos und einiges mehr.

Seit 2020 ist der charakteristische Stil der Hard Rock Hotels auch in der Innenstadt von Budapest vertreten. Nur 300 Meter von der Staatsoper entfernt – mitten am Budapester Broadway – umgeben die lebhaftesten Theater, Clubs und Restaurants das ungewöhnliche Hotel. Gäste können das Leben der Rockstars genießen, zum Beispiel im „Sessions“, einem gehobenen Restaurant oder im „Constant Grind Café“ und in der Bar „Roxy“, die einen atemberaubenden Blick auf Budapest bietet. Im Rock Shop® gibt es Merchandising-Artikel zu kaufen. „Die Gäste kommen aus aller Welt. Sie wollen sich von ihrer eigenen Kultur lösen und sich in die landestypische Atmosphäre einfügen. Ein Hard Rock Hotel in Budapest ist völlig anders als in Orlando (Florida), da wir über verschiedene Kulturen, Gäste, Essen und Musik sprechen“, meint Dale Hipsh, Vizepräsident bei Hard Rock International.

Realisiert wurde das prestigeträchtige Bauprojekt von der ungarischen Konzerngesellschaft SWIETELSKY Magyarország Kft., die landesweit mit mehr als 660 Mitarbeitern im Hochbau, Straßenbau und Tiefbau operiert. „Im Auftrag des internationalen Kunden Hard Rock International haben wir einen touristischen Leuchtturm im Herzen Budapests gebaut, von dem unsere Stadt enorm profitieren wird“, freut sich Geschäftsführer Árpád Bognár.

 Mag. Clemens Kukacka

Redaktion

Mag. Clemens Kukacka

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