Geschichte
1936
Hellmuth Swietelsky gründet in Gmunden die "Straßenbauunternehmung Ing. Hellmuth SWIETELSKY". Bald darauf verlegt er den Sitz in die oberösterreichische Landeshauptstadt Linz.
1936
1936-1945
Die Geschichte von SWIETELSKY reicht bis in eine Zeit zurück, die zu den dunkelsten Kapiteln der Menschheitsgeschichte zählt. Dieses historische Erbe verpflichtet dazu, Verantwortung zu übernehmen. Darum haben wir die eigene Unternehmensgeschichte der Jahre 1936 bis 1945 umfassend und durch eine unabhängige Historikerkommission in Zusammenarbeit mit dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands (DÖW) aufarbeiten lassen. Die Ergebnisse dieser Forschung sind 2025 in Form eines umfangreichen Buches erschienen. Die Swietelsky AG bekennt sich zu einer verantwortungsvollen Erinnerungskultur, die Transparenz, Integrität und ethisches Handeln in den Mittelpunkt stellt. Die Vergangenheit darf weder beschönigt noch verdrängt werden. Alle Erkenntnisse aus der Geschichte bilden die Grundlage für eine Zukunft, die von Menschlichkeit und einem respektvollen Miteinander, über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg, geprägt ist. Mehr dazu finden Sie unter diesem Link.
1936-1945
1949
Hellmuth Swietelsky errichtet auf einem Grundstück in St. Martin bei Linz eine Reparaturwerkstätte und Wohnbaracken für die Arbeiter. Die schwierigen Nachkriegsjahre können überwunden werden. Der Wiederaufbau nimmt Fahrt auf. Mit einem Prämiensystem fördert SWIETELSKY Selbstständigkeit und Eigenverantwortung der Mitarbeiter. Damit wird der Grundstein für die erfolgreiche dezentrale Unternehmensstruktur gelegt.
1949
1962
Hellmuth Swietelsky gründet eine Filiale in München mit Niederlassungen in Traunstein und Emmering. In Österreich kommen stetig neue Niederlassungen hinzu. Ende der 60er Jahre leitet der Betonbau den Vorstoß in weitere Sparten ein.
1962
1974
Das Zentrallabor von SWIETELSKY erhält die Berechtigung, in St. Martin (Österreich) als "staatlich autorisierte Prüfanstalt" zu wirken. Projektüberwachungen in Mauretanien, Kamerun und der damaligen UdSSR bringen dem Labor auch internationales Ansehen.
1974
1989
Die 80er Jahre sind geprägt von der kontinuierlichen Verbreitung des Leistungsspektrums, insbesondere im Hochbau. Das Unternehmen forciert zudem den maschinellen Gleisbau. Infolge der "Ostöffnung" 1989 werden Tochtergesellschaften in Ungarn, in Tschechien, in der Slowakei, in Slowenien, in Polen und in Kroatien gegründet.
1989
2014
Infolge der Insolvenz eines großen Mitbewerbers werden in Österreich rund 1.000 neue Mitarbeiter erfolgreich in das Unternehmen integriert. Per 31.03.2014 kann daher die Bauleistung auf rund EUR 1,9 Mrd gesteigert werden und SWIETELSKY steigt zum drittgößten Bauunternehmen Österreichs auf.
2014
2020
Im Geschäftsjahr 2019/20 wurde eine Bauleistung von rund 3 Milliarden Euro erreicht. Aber nicht die Expansion war und ist das Ziel, sondern die dauerhafte Prosperität des Unternehmens.
2020
2024
Der langjährige CEO Karl Weidlinger geht 2023 in den Ruhestand. Peter Krammer übernimmt als neuer Vorstandsvorsitzender die Geschicke der SWIETELSKY AG. Mit einem Strategie-Update und einer geschärften Positionierung brechen wir 2024 mit der Botschaft „Immer besser bauen.“ in eine neue Ära für SWIETELSKY auf.