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Anerkennung für Feldkircher WA Kreuzbergstraße bei Bauherrenpreis der Hypo Vorarlberg

02.12.2020

Seit 1987 vergibt die Hypo Vorarlberg den Bauherrenpreis für innovative, zeitgenössische Architektur. Im Rahmen der diesjährigen Ausgabe wurde die Wohnanlage Kreuzbergstraße​ 24 für den Preis nominiert und schließlich mit einer Anerkennung ausgezeichnet. 

Der Preis richtet sich an engagierte Auftraggeber, die sich mit ihrem Projekt gesellschaftlicher Verantwortung stellen. 146 Einreichungen zeugten auch 2020 von großem Interesse. Die ausschließlich mit externen Experten besetzte Jury zeigte sich von der Baukultur in Vorarlberg begeistert. Eine finale Auswahl von nur zwölf nominierten Projekten fiel entsprechend schwer.

Umso erfreulicher ist es, dass die vom SWIETELSKY-Tochterunternehmen A.S.T. Baugesellschaft​ als Bauherr errichtete und von SWIETELSKY Developments vermarktete Wohnanlage Kreuzbergstraße für den 8. Bauherrenpreis der Hypo Vorarlberg nominiert und schließlich mit einer Anerkennung ausgezeichnet wurde. Die insgesamt hohe Qualität der Gebäude hat die Jury überzeugt.

Über das Projekt WA Kreuzbergstraße​​

Wo früher ein Einfamilienhaus stand, wurden auf dem 2.400 m2 großen Grundstück 21 Wohnungen errichtet. Die drei würfelförmigen Baukörper der Wohnanlage am Ortsrand von Feldkirch fügen sich harmonisch in die locker bebaute Umgebung ein. Die individuelle Wohnqualität und die Beziehung zur Landschaft waren ein wesentlicher Aspekt der Planung.

Die gut geschnittenen 2 bis 4-Zimmer-Wohnungen werden durch einen gemeinsamen begrünten und überdachten Innenhof erschlossen, der gleichzeitig als Begegnungszone für die Bewohner dient. Dadurch konnten die Verkehrsflächen reduziert und größere, aber erschwingliche Wohneinheiten für Familien geschaffen werden. Eigengärten, weit auskragende Balkone und Terrassen bieten großzügige private Freiräume. Hochwertige Ausstattung wie massives Eichenparkett, raumhohe Glasschiebetüren und edle Badmöbel stehen nicht im Widerspruch zu den auch für Familien erschwinglichen Preisen.

Die drei Bauten beherbergen auf je drei Etagen insgesamt 21 Wohnungen und sind in Mischbauweise errichtet. Die Außenwände sind als Holzbau ausgeführt, während Fundamente, Erschließung und Zwischendecken aus Stahlbeton konstruiert sind. Die dunkel lasierten Holzlatten an Fassade und Balkonbrüstung kontrastieren effektvoll mit den Sichtbetonflächen der Erschließungszone im Innenhof. Große elliptische Öffnungen in den Verteilerplattformen bringen Licht und Luft in den Innenhof und bieten attraktive Blickbeziehungen auf die umliegenden Berge.

Das optimale Verhältnis von bebauter Fläche zu Wohnraum gelang vor allem durch die gemeinsame zentrale Erschließungsplattform für alle drei Häuser. Dadurch konnten auch die alten Bäume und ein Großteil des bestehenden Gartens erhalten werden. Dies war auch eine Bedingung des Vorbesitzers für den Verkauf des Grundstücks.​

  • Bauherrin: A.S.T. Baugesellschaft m.b.H.
  • Vermarktung: Swietelsky AG - Zweigniederlassung Bauträger ​
  • Architektur: Dietrich | Untertrifaller mit Andi Breuss​