Firstfeier beim Landesdienstleistungszentrum Salzburg: Meilenstein für klimafreundliches Großprojekt erreicht

Mit der offiziellen Firstfeier am 27. November 2025 wurde ein bedeutender Meilenstein beim Bau des Landesdienstleistungszentrums (LDZ) Salzburg gesetzt: Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Habau-Swietelsky, die seit dem Spatenstich im Jänner 2024 mit der Umsetzung dieses ambitionierten Projekts betraut ist, konnte damit den Rohbau erfolgreich abschließen. 

Das LDZ Salzburg ist ein Mega-Bauvorhaben mit 13 Stockwerken – davon zehn überirdisch und drei unterirdisch – und einer Nettonutzfläche von 50.000 Quadratmetern. Die innovative Holz-Hybridbauweise zeichnet sich durch den Einsatz von 2.500 Holzträgern und 540 Holzstützen aus. Insgesamt werden rund 1.600 Kubikmeter Holz in Kombination mit Beton verbaut. Für die sichere Gründung sorgen 214 Bohrpfähle, die bis zu 40 Meter tief in den Untergrund reichen. Dies ist aufgrund der Nähe zur Salzach notwendig, um den Bau auf sichere Füße zu stellen. 

Eine ausgeklügelte Logistik ermöglicht den optimalen Projektablauf inmitten der Stadt Salzburg, so dass der straffe Zeitplan eingehalten werden kann. Die Baukosten belaufen sich auf rund 200 Millionen Euro. Nach Fertigstellung Ende 2026 wird das neue LDZ bis zu 1.300 Arbeitsplätze für die Landesverwaltung sowie ein großes Bürgerservicezentrum bieten. 

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der nachhaltigen Nutzung des Gebäudes: Photovoltaikpaneele sorgen für eine umweltfreundliche Energieversorgung und unterstreichen das moderne Energiekonzept des Projekts. Darüber hinaus wird Erdwärme durch aktivierte Schlitzwände und Bohrpfähle genutzt. 

Die Swietelsky AG bedankt sich bei allen Projektbeteiligten und freut sich auf die nächsten Schritte bis zur geplanten Fertigstellung Ende 2026.