Swietelsky AG
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SWIETELSKY-MTA entwickelt eigene Flugwarnbeleuchtung für Kräne

14.05.2019

Wie berichtet wird aktuell das Projekt "Office Park 4" gemeinsam von den SWIETELSKY-Filialen "Generalunternehmerbau" und "Steiermark Hochbau" im Auftrag der Flughafen Wien AG errichtet. Für dabei zum Einsatz kommende Kräne entwickelte die Maschinentechnische Abteilung (MTA) von SWIETELSKY eine spezielle Flugwarnbeleuchtung.

Bei spektakulären Bauprojekten wie dem "Office Park 4" ist natürlich eine genaue Kranplanung unerlässlich. Die Maschinentechnische Abteilung von SWIETELSKY unter der Leitung von Manfred Schoiswohl hat sich für dieses Projekt die Firma Stirnimann aus Trumau ins Boot geholt, weil aufgrund der Nähe zum Flughafen heikle und sehr spezifische Anforderungen des Bauherren einzuhalten sind. Stirnimann ist Generalvertreter von Potain, des Weltmarktführers für Turmdrehkrane.

Besonders kritisch im Flughafenbereich sind die maximal zulässige Kranhöhe über Meereshöhe und die Flugwarnbeleuchtung der Kräne. Aus Sicherheitsgründen und auch wegen der permanenten Überprüfung durch die Austro Control ist die exakte Einhaltung spezifischer Anforderungen notwendig. Beispielsweise sind bestimmte Anteile von Infrarot-, Rotlicht und Weißlicht….einzuhalten, die Flugbefeuerung muss redundant sowie 24 Stunden von der Stromversorgung unabhängig sein und zahlreiche weitere Auflagen sind zu berücksichtigen. Da alle am Markt befindlichen Befeuerungen den Ansprüchen nicht genügen, hat die Maschinentechnische Abteilung (MTA) von SWIETELSKY selbst eine Flugbefeuerung entwickelt, die von der Austro Control akzeptiert wurde und wirtschaftlich darstellbar ist.

Besonders freut sich die MTA mit ihren Kran- und Elektrospezialisten über Möglichkeiten, die neue selbst entwickelte Flugwarnbeleuchtung an Hersteller zu vermarkten. So konnten bereits entsprechende Anlagen an die Firmen Liebherr, Stirnimann und XL Kranlogistik verkauft werden, die bei ausgewählten Einsatzgebieten zur Anwendung kommen.