Swietelsky AG
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Nachhaltiges Kräuterregal der Superlative

25.03.2022, Lesezeit 2 Minuten
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Für die Kräuterschätze des Waldviertler Unternehmens SONNENTOR baute die SWIETELSKY-Tochterfirma Georg Fessl GmbH ein Hochregallager aus Holz.

Sie gehören in jede gut sortierte Küche: Produkte von SONNENTOR. Die Waldviertler sind aber nicht nur für ihre Tees, Gewürze und Kräuter über die Grenzen hinaus bekannt, sondern auch für ihre nachhaltige Firmenphilosophie. Deshalb betraute SONNENTOR mit der Georg Fessl GmbH einen regionalen Profi mit dem Neubau eines Hochregallagers aus Holz am Firmensitz in Sprögnitz. Ergänzt wurde das Team der Georg Fessl GmbH von der BMWERNER GmbH, die für die Planung zuständig war, und der Zehetgruber + Laister ZT GmbH, die sich um die Statikarbeiten gekümmert hat.

„Der Grundgedanke des Bauvorhabens war, Logistik und Nachhaltigkeit zu vereinen“, erklärt Mario Kitzler, Gebietsbauleiter bei der Georg Fessl GmbH. Auf 3000 Quadratmetern entstanden bis zu neunzehn Meter hohe Regale. Das sind insgesamt 8500 Lagerplätze, um das vielfältige Kräuter- und Gewürzsortiment künftig effizient und zentral ausliefern zu können. „Die größte Herausforderung war dabei, die in der neuen Abbundhalle der Zimmerei vorgefertigten Elemente logistisch richtig zu transportieren“, sagt Kitzler und führt aus: „Neben dem Sondertransport der großen Elemente musste das jeweils richtige Teil stets zum richtigen Zeitpunkt vor Ort für die Montage bereitstehen.“ Die Nähe zum Auftraggeber und die damit kurzen Lieferwege trugen zur nachhaltigen Umsetzung des Projektes wesentlich bei.

In nur sechs Monaten konnte mit einem Auftragsvolumen von 2,4 Millionen Euro der umweltfreundliche Bau für SONNENTOR in einem Zweischichtbetrieb durchgeführt werden. „Dank des großartigen Engagements der Arbeiter war die Herausforderung, flüssige Abläufe bei der Lieferung und Montage der riesigen Holzbauteile zu gewährleisten, machbar“, zeigt sich Mario Kitzler stolz. Die Georg Fessl GmbH beweist mit diesem Projekt einmal mehr, dass mit Fachwissen, moderner Technologie und handwerklichem Know-how der Baustoff Holz auch für große Industriebauten zukunftsweisend ist.

 Mag. (FH) Isabella  Schöndorfer

Redaktion

Mag. (FH) Isabella Schöndorfer

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